Unser Platz 3 für die Kommunalwahl: Mehriban Özdogan

Eine starke Gewerkschafterin, die in Wattenscheid zuhause ist, kandidiert auf Platz 3 unserer Reserveliste für die Kommunalwahl. Mehriban Özdogan setzt sich in ihrem Job derzeit für die Interessen der Beschäftigten von Spargel Ritter in Bornheim ein, die trotz Insolvenz nach Deutschland gelockt wurden und sich ihren Lohn gemeinsam mit der Gewerkschaft IG BAU erst erkämpfen mussten. Unwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen und Löhne, die durch unbezahlte Überstunden oder hohe Kosten für Unterkunft und Verpflegung unter den Mindestlohn gedrückt werden, sind für viele Erntehelferinnen und Erntehelfer leider keine Einzelfälle. Der Kampf gegen Ausbeutung und für soziale Gerechtigkeit treibt Mehriban um. Für den Rat kandidiert sie, um Bochum sozialer und gerechter zu machen. Nur eine starke linke Ratsfraktion macht Bochum gerechter und lebenswerter.

Horst Hohmeier

Unser Spitzenkandidat: Horst Hohmeier

Unser Spitzenduo für die Kommunalwahl komplettiert Horst Hohmeier. Ein sehr guter Grund, am 13. September DIE LINKE zu wählen. Gemeinsam mit Gültaze Aksevi führt Horst unsere Linksfraktion im Rat der Stadt Bochum. Er kämpft seit vielen Jahren für ein sozialeres Bochum. Ein Bochum, in dem Kultur für alle zugänglich ist und Kulturschaffende nicht um ihre Existenz fürchten müssen, wo Wohnungen bezahlbar sind und die Stadt Geld für soziale und ökologische Maßnahmen statt für Marketingkampagnen (oder eher Wahlwerbung für Oberbürgermeister Thomas Eiskirch?) ausgibt.

Unsere Spitzenkandidatin: Gültaze Aksevi

Wir freuen uns sehr, dass unsere Fraktionsvorsitzende Gültaze Akesvi unsere Spitzenkandidatin zur Kommunalwahl ist und auch in Bochum Süd für die Bezirksvertretung kandidiert. Sie ist 55 Jahre jung, Krankenpflegerin und immer aktiv für ein lebenswertes und solidarisches Bochum.

Wen Du am 13. September wählen solltest, da hat sie auch eine gute Empfehlung: „Jede Stimme für DIE LINKE am 13. September ist eine Stimme für bezahlbarere Mieten, gegen den Ausverkauf unserer Stadt und für mehr Mitbestimmung auch zwischen den Wahlen.“

Bochumer LINKE beschließt Kommunalwahlprogramm

Mit offensiven Forderungen in den Kommunalwahlkampf: Die Bochumer LINKE hat am Samstag, den 20. Juni ihr Wahlprogramm beschlossen. Außerdem verabschiedete die Kreismitgliederversammlung im Jahrhunderthaus zwei Resolutionen zur Unterstützung der Beschäftigten bei Galeria Karstadt Kaufhof sowie für bessere Arbeitsbedingungen von Erntehelferinnen und Erntehelfern.

Ein Maßnahmenpaket zur solidarischen Überwindung der Corona-Krise, günstigere Mieten statt Millionen-Rendite bei der Wohnungsgesellschaft VBW, eine zusätzliche Gesamtschule für Wattenscheid: Das sind nur einige der Punkte aus dem „Plan für Bochum“, mit dem DIE LINKE am 13. September zur Kommunalwahl in Bochum antritt. Ohne Gegenstimme haben die Mitglieder das Programm verabschiedet, das in einem halbjährigen Diskussionsprozess unter Einbeziehung vieler Bochumer Initiativen entwickelt worden ist.

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Demokratischer Diskurs statt Diffamierung

Anlässlich der jüngsten Äußerungen der Vorsitzenden von SPD und CDU im Zusammenhang mit der veröffentlichten Positionierung mit dem Titel: „Bochum ohne Hass. Wahlkampf ohne rechts“, erklärt Amid Rabieh, Bochumer Kreissprecher und OB-Kandidat der LINKEN:

„Wenn der Bochumer SPD-Vorsitzende, die zweitgrößte Oppositionspartei in Bochum zur Splitterpartei verklärt, dann sagt das viel über sein Demokratieverständnis aus. Dass die rot-grüne Rathauskoalition lieber das Gespräch mit Herrn Hardt sucht, der DIE LINKE. erst kürzlich als Linksfaschisten beschimpfte, nehmen wir zur Kenntnis. Offensichtlich gibt es mehr inhaltliche Überschneidungen mit dem rechts-konservativen Lager als mit uns.

Wenn Herr Hardt allerdings jetzt für die CDU Bochum behauptet, DIE LINKE. und die Soziale Liste gehörten nicht zum demokratischen Spektrum, dann schlägt das dem Fass den Boden aus und entwertet den in der Sache sinnvollen Aufruf für einen fairen und versöhnlichen Wahlkampf als nicht ernst gemeintes Wahlkampfmanöver. SPD und Grüne müssen jetzt die Frage beantworten, ob sie diese Positionierung ihres Bündnispartners teilen und auf Diffamierung statt demokratischen Diskurs setzen.“

Bochumer LINKE begrüßt Positionierung gegen Rechts

Die Bochumer LINKE begrüßt die heute veröffentlichte überparteiliche Positionierung mit dem Titel „Bochum ohne Hass. Wahlkampf ohne Rechts“. 

Amid Rabieh, Bochumer Kreissprecher und Oberbürgermeisterkandidat der LINKEN erklärt dazu: „In Zeiten des Erstarkens rechter Kräfte ist es wichtig gegen rassistische Hetze und menschenverachtenden Hass ein klares Zeichen zu setzen. Wir freuen uns, dass die anderen Parteien ihre Position zur AfD geklärt haben. Deshalb unterstützen wir das Positionspapier.“

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