Bild Sevim Dagdelen vor dem Deutschen Bundestag

Solidarität mit den Beschäftigten bei Durstexpress in Bochum

„Während das Liefergeschäft brummt, kündigt der Dr. Oetker-Konzern im Zuge der Fusion von Durstexpress mit dem kürzlich gekauften Unternehmen Flaschenpost rechtlich höchst zweifelhaft allen Beschäftigten bei Durstexpress in Bochum Hofstede. Ich habe überhaupt kein Verständnis für diese Kündigungen, die auch nicht durch das ‚großzügige‘ Angebot, alle gekündigten Mitarbeiter könnten sich doch erneut bewerben, besser werden. DIE LINKE steht an der Seite der Beschäftigten bei Durstexpress und fordert Dr.-Oetker auf, die Entlassungen unverzüglich zurückzunehmen“, erklärt Sevim Dagdelen, Bochumer Bundestagsabgeordnete der LINKEN, anlässlich der Mahnwache der Beschäftigten bei Durstexpress in Bochum Hofstede gegen ihre Entlassung.

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Der Stuhl darf nicht leer bleiben – Bundesregierung muss Atomwaffenverbotsvertrag endlich unterzeichnen

„Es ist ein außenpolitisches Armutszeugnis, dass die Bundesdesregierung gegen den Willen einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung weiter auf die Drohung mit Atomwaffen und atomare Aufrüstung setzt. Ich freue mich, dass das Bochumer Friedensplenum, IPPNW und DFG-VK mit einer Kunstaktion vor dem Bochumer Rathaus gegen den leeren Stuhl Deutschlands bei der Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrages demonstrieren. Der Druck aus den Kommunen wie über die ‚Mayors for Peace‘ ist wichtig und sollte die Bundesregierung – vor allem die SPD – endlich zum Umdenken bewegen“, erklärt Sevim Dagdelen, Bochumer Bundestagsabgeordnete und abrüstungspolitische Sprecherin sowie Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss, anlässlich des am 22. Januar 2021 in Kraft tretenden Atomwaffenverbotsvertrages.

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Solidarität mit Warnstreiks von ver.di im öffentlichen Dienst – Respekt und Anerkennung müssen im Tarifvertrag spürbar werden

„DIE LINKE unterstützt die Warnstreiks von ver.di im öffentlichen Dienst. Die Beschäftigten verlangen zu Recht, dass die versprochene Anerkennung für ihre Arbeit endlich spürbar wird. Dass die Arbeitgeber von Bund und Kommunen weiter kein Angebot vorlegen, ist ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die gerade in diesem Jahr den Laden am Laufen halten. Die Kolleginnen und Kollegen und ihre Gewerkschaft ver.di haben meine volle Unterstützung“, erklärt Sevim Dagdelen, Bochumer Bundestagsabgeordnete der LINKEN, anlässlich der am morgigen Dienstag beginnenden Warnstreiks im öffentlichen Dienst. Dagdelen weiter:

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Bild Sevim Dagdelen vor dem Deutschen Bundestag

Kriegswaffenexporte boomen

“Allein in den ersten vier Monaten hat die Bundesregierung Kriegswaffen für fast eine halbe Milliarde Euro verkauft. Die Ausfuhr von nahezu 40 Prozent mehr Kriegswaffen als im Vorjahreszeitraum in einer Welt, in der die Konflikte jeden Tag zunehmen, ist völlig unverantwortlich”, erklärt Sevim Dagdelen, Obfrau im Auswärtigen Ausschuss und abrüstungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. anlässlich der Antwort der Bundesregierung auf ihre Schriftliche Frage zur Ausfuhr von Kriegswaffen im ersten Halbjahr 2020.

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Sevim Dagdelen im Deutschen Bundestag

Hauptfeind China

Wer die aktuellen Beziehungen des Westens zu China betrachtet, sieht sich angesichts der ideologischen Vorbereitung eines Wirtschaftskrieges gegen das Land unwillkürlich an das Jahr 2014 und die Krim-Krise erinnert. Vor sechs Jahren begannen hier die USA mit der EU im Schlepptau anlässlich der Auseinandersetzung in der Ukraine die Verhängung einseitiger und völkerrechtswidriger Sanktionen gegen die Russische Föderation. Den Anfang machten Sanktionen gegen Einzelpersonen, die dann recht bald in Wirtschafts- und Finanzsanktionen mündeten. Erklärtes Ziel der Strafmaßnahmen war und ist es, Russland zur Änderung seiner Außenpolitik zu zwingen und den Beitritt der Krim zum russischen Staat rückgängig zu machen. Im Falle Chinas sehen wir heute eine ähnliche Herangehensweise der USA, die Druck machen, damit sich wie bei Russland die EU sowie die mittels Militärpakten verbundenen Pazifikstaaten Japan, Australien und Neuseeland auch daran beteiligen. Robert C. O‘Brien, nationaler Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, formulierte die neue Frontstellung in Verbindung mit dem angekündigten Teilabzug von US-Truppen aus Deutschland überdeutlich: »Um China und Russland, zwei Großmachtkonkurrenten, entgegenzutreten, müssen die US-Streitkräfte stärker als in den vergangenen Jahren vorwärts und expeditionsartig ins Ausland entsandt werden. Das ist der Hauptgrund, warum die USA ihre permanent in Deutschland stationierten Streitkräfte von 34.500 auf 25.000 Mann reduzieren werden.«

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Sevim Dagdelen im Deutschen Bundestag

Waffenexporte in die USA aussetzen

„Die Bundesregierung muss den Einsatz schwer bewaffneter Soldaten durch US-Präsident Donald Trump gegen friedliche Demonstranten in den USA in aller Schärfe verurteilen. Angesichts der staatlich provozierten Gewalteskalation hin zu einem Kriegseinsatz gegen die eigene Bevölkerung müssen deutsche Waffenexporte in die USA umgehend ausgesetzt werden“, erklärt Sevim Dagdelen, Außenpolitikerin und Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss.

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