Bochumer LINKE fordert Nahverkehr ohne Ticket-Preise

Besser, schneller, kostenlos: Am Freitag, den 11. September informiert die Bochumer LINKE über ihre Pläne für Bus und Bahn. Um für einen besseren und zugänglicheren Nahverkehr zu werben, baut die Partei an der Ecke Kortumstraße/Bongardstraße einen großen aufblasbaren Bus auf. Von 15 bis 18 Uhr stehen Kandidatinnen und Kandidaten der LINKEN dort zum Gespräch zur Verfügung.

„Im Vergleich zu vielen anderen Großstadt-Regionen ist der Nahverkehr im Ruhrgebiet besonders teuer“, ärgert sich Horst Hohmeier, Fraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat der LINKEN für den Bochumer Rat. „Die hohen Ticketpreise im VRR sind sozial ausgrenzend und ein echter Bremsklotz für die Verkehrswende. Wir wollen das Angebot so weiterentwickeln, dass sich alle unabhängig vom Geldbeutel leisten können, mit Bus und Bahn mobil zu sein.“

Mittelfristiges Ziel der LINKEN ist es, die Finanzierung des Nahverkehrs im Ruhrgebiet so umzubauen, dass Ticketpreise ganz überflüssig werden. Als erste Schritte auf dem Weg dahin will die Partei zeitnah ein kostenloses Sozialticket und ein 365-Euro-Jahresticket (1 Euro pro Tag) für alle einführen.

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Je stärker DIE LINKE, desto sozialer die Stadt!

Offener Brief von Gültaze Aksevi und Horst Hohmeier, Spitzenkandidat*innen der Bochumer LINKEN für den Rat der Stadt Bochum

Liebe Bochumerin,
lieber Bochumer,

bei der Kommunalwahl am 13. September geht es um die Zukunft unserer Stadt. DIE LINKE tritt an, um der zunehmenden Armut und sozialen Spaltung den Kampf anzusagen. In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass eine starke LINKE den Unterschied machen kann. Zum Beispiel, als die Verwaltung unter Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) die Bochumer Lehrschwimmbecken schließen wollte. Zusammen mit vielen Eltern haben wir so viel Rabatz gemacht, dass die SPD-Grünen-Koalition den Plan nicht umsetzte. Wir versorgen Anwohnerinnen und Anwohner sowie Bürgerinitiativen mit wichtigen Informationen, damit sie sich rechtzeitig wehren können, wenn die Politik über ihre Köpfe hinweg entscheiden will. Beim Thema bezahlbares Wohnen legen wir den Finger in die Wunde und sorgen dafür, dass die Rathaus-Koalition mit ihrer Schönfärberei nicht durchkommt. Auf unseren Vorschlag hin ist Bochum Mitglied der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus geworden und hat die Mittel des Integrationsgremiums für Vereine und Initiativen erhöht.

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