Die „Tagesschau“ brachte es gestern wieder einmal ans Licht: Der Verkehrssektor in Deutschland torpediert seit Jahren alle Klimaziele. Eigentlich nichts Neues.
Aber soll das etwa so bleiben? Können wir denn auf kommunaler Ebene gar nichts tun?
„Doch“, meint Wiebke Köllner, OB-Kandidatin der Bochumer Linken. „Immerhin hat Bochum bereits 2019, also seit 6 Jahren, den Klimanotstand ausgerufen. Jetzt müssen den schönen Worten und Hochglanzbroschüren endlich Taten folgen!
Was ist mit Tempo 30 stadtweit, mit mehr Spielstraßen, einem sicheren und gut ausgebauten Radwegenetz, mit Bussen und Bahnen, die bis abends im 15-Minuten-Takt verkehren? Was ist mit einem ÖPNV, den sich jede/r leisten kann?“
„Wenn eine solche Verkehrswende gelingt, werden immer weniger Menschen auf das Auto angewiesen sein. Dann lässt sich Schritt für Schritt unsere Vision umsetzen: Parks statt Parkplätze, Wohnhäuser statt Parkhäuser. Wir streiten für ein soziales und klimafreundliches Bochum,“ so die linke OB-Kandidatin Wiebke Köllner weiter.