Gerne folgen wir dem Aufruf des Bochumer Friedensplenums zu einer Friedenskundgebung am kommenden Dienstag um 18.00 Uhr auf dem Dr.-Ruer-Platz:Nein zum Krieg – Rückkehr zu Frieden und Völkerrecht
Im Krieg sind alle Menschen Verlierer sowohl auf ukrainischer als auch russischer Seite. Jetzt muss auch eine direkte Konfrontation Russlands mit der NATO verhindert werden. Die Vernichtungskraft der Waffen dieser Welt reicht aus, die Erde mehrfach zu zerstören. Das muss auch allen klar sein, die jetzt nach neuer Hochrüstung – auch der Bundeswehr – rufen. Frieden lässt sich nicht durch Waffengewalt und noch stärkere Konfrontation erzwingen.Als Bochumer Friedensbewegung sind wir bestürzt über die völkerrechtswidrige Anerkennung der selbsternannten „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk seitens der russischen Regierung, sowie den darauffolgenden Einmarsch in die Ukraine.
Unser Mitgefühl gilt den Menschen vor Ort. Wir fordern Russland auf, die Angriffe auf die Ukraine sofort einzustellen und sämtliche Truppen zurückzuziehen. Krieg darf kein Mittel der Politik sein und ist durch nichts zu rechtfertigen. Wir sagen: Nein zum Krieg!
Jetzt muss alles dafür getan werden, dass der Krieg beendet und der Frieden in Europa wiederhergestellt wird. Die Bundesregierung muss sich dafür einsetzen, dass alle Parteien sich zurück an den Verhandlungstisch begeben. Statt Konfrontation braucht es jetzt Verständigung. Die Kritik an dem russischen Bruch des Völkerrechts ist nur dann glaubhaft, wenn die NATO-Staaten Selbstkritik mit Blick auf ihre eigene Missachtung von Völkerrecht und Menschenrechten üben.
Zudem muss Deutschland sofortige humanitäre Hilfe für die Menschen in der Ukraine leisten und Schutzsuchende schnell und unbürokratisch aufnehmen. Auch die Stadt #Bochum ist hier gefragt!
Als Bochumer Friedensbewegung setzen wir am Dienstag, den 1. März 2022 ab 18 Uhr auf dem Dr.-Ruer-Platz ein deutliches Zeichen für den Frieden.Wir sagen: Nein zum Krieg!