„Dass der Dr.-Ruer-Platz bei unserem Wahlkampfhöhepunkt mit über 300 Interessierten gut gefüllt war, gibt uns einen extra Motivationsschub für die letzten Wahlkampftage“, erklärt Moritz Müller, Sprecher der Bochumer LINKEN. „DIE LINKE wird als soziale Stimme im Düsseldorfer Landtag dringend gebraucht. Viel zu lange wurden die Interessen der Mehrheit der Menschen, die sich jeden Tag abstrampeln müssen, um über die Runden zu kommen, ignoriert.“
Bei der gestrigen Wahlkampfkundgebung haben sich die drei Bochumer Direktkandidierenden Kristina Rüdiger (Bochum III), Bernhard Koolen (Bochum II) und Sven Ratajczak (Bochum I) in einem Talk vorgestellt. Zudem sprachen der NRW-Spitzenkandidat Jules El-Khatib, Sevim Dagdelen und Sahra Wagenknecht. Abgerundet wurde die Veranstaltung musikalisch durch die Guntram Leuchtkäfer Bluesband.
Alle Redner haben klar gemacht, warum es DIE LINKE als soziale Alternative zu den regierenden Parteien braucht: „SPD und Grüne sowie CDU und FDP haben es in ihrer jeweiligen Regierungszeit nicht geschafft, die Probleme in NRW zu lösen. Von Chancengerechtigkeit durch beste Bildung ist NRW leider weit entfernt. Ein Konzept gegen die durch die Decke gehenden Lebensmittel- und Energiepreise fehlt. Das müssen die Menschen jeden Tag ausbaden. DIE LINKE will mit Vollgas bezahlbaren Wohnraum schaffen, Bus und Bahn flächendeckend ausbauen sowie mit einer sozial gerecht gestalteten Energiewende das Leben bezahlbar und besser machen“, ergänzt Müller.