Kommt am Samstag, dem 21.09. vorbei zu unserem Kennenlernfrühstück ☀️🤗🥪☕️
Wir wollen gemeinsam mit euch aktiv werden und uns gegen Sozialabbau und den Abbau von Menschenrechten wehren. Dafür brauchen wir jede einzelne Person.
Wir wollen uns in lockerer Runde kennenlernen und Die Linke in Bochum vorstellen.
Alle sind herzlich willkommen.
wenige Tage nach unserer letzten Mitgliederversammlung erreichte uns der Rücktritt der Kreissprecherin Sabine Kleemann und im Januar der Rücktritt des Vorstandsmitglieds Sven Ratajczak. Zwischenzeitlich sind beide auch ausgetreten.
Da der Kreisvorstand zum Großteil aus Genossinnen und Genossen besteht, die erstmalig dem Vorstand angehören, brauchten wir natürlich eine gewisse Anlaufzeit. Bitte seht uns daher nach, dass wir bisher unsere Zeit in die Einarbeitung und Strukturübernahme gesteckt haben. Parallel dazu haben wir die nächste Mitgliederversammlung vorbereitet, damit die unbesetzten Mandate im Kreisvorstand nachgewählt werden können, zu der wir Euch hiermit ganz herzlich einladen.
Die Mitgliederversammlung findet am
Freitag, den 23. Februar um 16:00 Uhr im Jahrhunderthaus (Alleestr. 80) in Bochum statt.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir, Kandidaturen für die Nachwahl des Kreisvorstandes (Sprecher*in, sowie Beisitzer*innen) möglichst schriftlich bis spätestens 7 Tage vor der Wahlversammlung beim Vorstand anzuzeigen.
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft am Freitag die Beschäftigten der BOGESTRA zu einem Warnstreik auf. Es geht in dieser Tarifrunde um Entlastung und bessere Arbeitsbedingungen, die Gewerkschaft fordert unter anderem Entlastungsgeld, mehr Urlaubsgeld oder mehr Urlaub.
Die Linke. Bochum unterstützt die Forderungen der Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft ver.di. Dazu erklärt Michael Sievers, Mitglied im Kreisvorstand von Die Linke. Bochum:
„Natürlich ist es erstmal eine Belastung für Fahrgäste, wenn der Bus nicht kommt oder die Bahn nicht fährt. Dennoch habe ich volles Verständnis für die Beschäftigten, denn nur so können sie ihren berechtigten Forderungen Nachdruck verleihen. Ohne eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen wird weiterhin Personal fehlen und ohne ausreichend Personal kann die Verkehrswende nicht gelingen.“
Ein ÖPNV mit guten Arbeitsbedingungen und ausreichend Personal kommt nicht nur den Beschäftigten zugute, sondern auch dem Klima und uns allen. Daher setzt sich ein Bündnis von ver.di und Fridays for Future unter dem Motto „Wir fahren zusammen“ für Verbesserungen ein.
wir laden alle Interessierten, Neumitglieder oder Mitglieder, die in der Partei aktiv werden möchten am 17. Februar zu einem Neumitgliedertreffen ein!
Von 18 bis 20 Uhr werden wir euch Einblicke in die Parteiarbeit und Möglichkeiten zur aktiven Mitarbeit geben. Ab 20 Uhr laden wir alle Mitglieder der Linken in Bochum zum gemeinsamen Austausch Austausch, Beisammensein und Vernetzen ein.
Das Treffen wird (ab 18 Uhr) in den Räumlichkeiten des Neuland (Wostspitze Bochum e.V. Rottstraße 15, 44793 Bochum) stattfinden.
Nieder mit der AfD – organisiert den antifaschistischen Widerstand! Mit der Correctiv-Recherche vom 10.01.2024 über das Geheimtreffen von Identitären, CDU- und AfD- Politiker*innen, reaktionären Eliten und millionenschweren Geldgebern aus dem Bürgertum, wurde die unmittelbare Bedrohung von Millionen von Menschen durch die AfD zur Gewissheit. Die AfD, eine faschistische Partei, die bundesweit bei gut 20% steht und in einigen Bundesländern bei den diesjährigen Wahlen aller Voraussicht nach die stärkste Kraft werden wird, greift nach der Macht. Ihre Pläne für die Zeit nach der Machtübernahme bedeuten für zahlreiche Mitmenschen, Familienmitglieder oder Freund*innen Deportation und Verfolgung. Bedroht sind vor allem bereits jetzt marginalisierte Menschengruppen wie Geflüchtete, Menschen mit Migrationshintergrund, aber eben auch Menschen mit Behinderung, Frauen und Flinta*, nicht-binäre Menschen, Menschenrechtsaktivist*innen, Jüd*innen, Feminist*innen, Antifaschist*innen, Umweltaktivist*innen, Gewerkschafter*innen, Journalist*innen und auch alle anderen Menschen, die nicht in den sozialdarwinistischen Gesellschaftsentwurf dieser Faschist*innen passen oder zu diesem in Opposition stehen. Die Dystopie eines weißen Ethnostaates kann nur mit Gewalt und Vertreibung vollzogen werden, was Faschisten wie Björn Höcke als „wohltemperierte Grausamkeit“ euphemisieren. Für ihn ist auch klar, dass „wenn einmal die Wendezeit gekommen ist, machen wir Deutschen keine halben Sachen“ und dass „wir dann ein paar Volksteile verlieren werden, die zu schwach oder nicht Willens sind“ ist für ihn ebenfalls eingepreist. Die „Identitäre Bewegung„ fordert die Deportation aller Migrant*innen und Menschen mit Migrationsgeschichte ohnehin seit Jahren. Nun stehen sie also kurz davor ihre brutalen Pläne umzusetzen. Darauf haben Beobachter*innen und Antifaschist*innen lange hingewiesen, dank der Recherche ist es nun endlich im bundesdeutschen Bewusstsein angekommen. Niemand kann nun mehr behaupten „von Nichts gewusst“ zu haben. Während die Rechten mittlerweile so siegessicher Deportationspläne schmieden, müssen wir uns jetzt organisieren und Widerstand leisten. Viel zu lange hat ein Großteil der Menschen in diesem Land sich neutral, abwartend oder gleichgültig dem aufkeimenden Faschismus gegenüber verhalten. Wir können uns in diesem Kampf nicht zurücklehnen und auf Staat und Politik vertrauen, denn diese haben in den letzten Jahren ganz offensichtlich versagt. Es ist an uns Zeichen zu setzen; wir müssen parteiisch sein, denn es gibt keine Mitte zwischen Faschismus und Antifaschismus. Wir werden nicht sehenden Auges zulassen, erneut in die Barbarei des Faschismus zurückzufallen. Noch haben wir die Mittel, die Möglichkeiten und die Kraft diesen Rückfall zu verhindern. Am Freitag auf der Straße aber vor allem darüber hinaus, denn eine temporäre Empörungswelle ist zu wenig. Um nachhaltig Widerstand zu leisten müssen wir uns organisieren. Gründet Gruppen oder schließt euch ihnen an, organisiert euch in Freund*innenkreisen, Parteien, Gewerkschaften oder Freizeit– und Kulturvereinen, lasst uns Bündnisse schließen und gemeinsam gegen den Faschismus kämpfen. Lasst uns dabei nicht vergessen, dass es eine solidarische Welt, jenseits kapitalistischer Ausbeutungsgesellschaft und nationalistischer Egoismen braucht, um die Wurzeln des Faschismus auszutrocknen. Sagt Freund*innen und Bekannten bescheid, sprecht in euren Familien, in der Schule, auf der Arbeit und in der Uni über die Bedrohung. Es ist an der Zeit, dass jede*r einzelne aktiv wird. Wenn die Opfer von Nationalsozialismus, Weltkrieg und Holocaust 1945 sagten: „Nie wieder Faschismus!“, dann ist „Nie wieder“ jetzt und liegt in unser aller Verantwortung. Lasst und deshalb am Freitag ein starkes Zeichen in Bochum setzen. Kommt um 19 Uhr zum Bochum Hbf und geht mit uns auf die Straße, um deutlich zu fordern:
Nach einem schwierigen Jahr für unsere Partei möchten wir uns neu aufstellen. In diesem Jahr stehen einige Wahlen an, wie die Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen. Dazu kommt die Europawahl im Juni dieses Jahres. Mit Blick auf die aktuellen Umfragewerte gibt es viel zu tun!
Es geht nicht nur darum, den Wähler*innen zu zeigen, dass wir als DIE LINKE entschlossen weitermachen und eine wählbare Kraft für soziale Gerechtigkeit sind. Denn die Bedrohung für unser offenes, plurales und demokratisches Zusammenleben wird von immer weiter erstarkenden rechten Kräften, Kriegen, steigenden Lebenskosten und vielem mehr herausgefordert.
Die Frage danach, in was für einem Land wir leben wollen, wird neu verhandelt. Wir setzen uns weiterhin für eine offene Gesellschaft ein, in der Menschenrechte wie soziale und politische Gleichheit, sowie das Menschenrecht auf Asyl großgeschrieben werden. Rechtem Hass und dem Trend der Abschottung vor denen, die unsere Hilfe brauchen, stellen wir uns entschieden entgegen. Denn der zentrale Konflikt in unserer Gesellschaft ist nicht der zwischen Deutschen und Ausländern, sondern der zwischen den Superreichen und dem Rest.
Das merken wir nicht zuletzt an den weiter steigenden Kosten für Mobilität, Energie und Miete. Doch anstatt hohe Einkommen zu belasten, Vermögen zu besteuern oder endlich die Konzerne zur Kasse zu bitten, müssen die Bürger*innen mit mittleren und niedrigen Einkommen wieder einmal tiefer in die Tasche greifen.
Wir als DIE LINKE lassen uns davon nicht unterkriegen und kämpfen weiter für eine gerechtere Gesellschaft.