Bochumer LINKE unterstützt Protest gegen atomare Aufrüstung

Gemeinsam mit dem Bochumer Friedensplenum und der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) beteiligt sich DIE LINKE. Bochum am Dienstag, den 6. August an den weltweiten Protesten gegen das geplante erneute atomare Wettrüsten. Die Aktion beginnt um 19:00 Uhr auf der Kortumstraße vor dem Café Konkret.

Zur Aktion erklärt Amid Rabieh, Kreissprecher von DIE LINKE. Bochum:

 „In Zeiten, in denen wieder offen für eine atomare Aufrüstung getrommelt und leichtfertig mit dem Feuer gespielt wird, werden wir lautstark unseren Protest dagegen zeigen. Als Bochumer LINKE sagen wir entschieden Nein zu Aufrüstung und Krieg. Nach der Kündigung des INF-Vertrages durch die US-Regierung, muss der Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland in die Wege geleitet werden. 

Wir wollen Kooperation statt Konfrontation und dafür braucht es vor allem Mut, aber sicher keine neuen Waffen. Statt weitere Miliarden in Rüstung zu verpulvern, wäre das Geld in den Kommunen besser aufgehoben.

Dass der Rat der Stadt Bochum am 11. Juli mit einer Resolution die Bundesregierung aufgefordert hat, dem UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen endlich beizutreten, war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Damit tatsächlich abgerüstet wird, braucht es aber weiter den Einsatz von Initiativen wie dem Bochumer Friedensplenum und vielen Bürgerinnen und Bürgern. Die Bochumer LINKE steht hier fest an ihrer Seite.“