DIE LINKE und die Bochumer Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen beteiligen sich zusammen mit Bochumer Initiativen, Vereinen, Gewerkschaftern und Einzelpersonen an einer Kundgebung anlässlich des Antikriegstages. 80 Jahre nach dem Überfall Deutschlands auf Polen und damit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges soll von Bochum ein deutliches Zeichen ausgehen: „Nein zur Aufrüstung und Nein zum Krieg gegen den Iran“. Die Kundgebung beginnt am Samstag, den 31. August 2019, um 13:00 Uhr auf dem Husemannplatz.
Sevim Dagdelen, Bochumer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, erklärt dazu:
„Geht es nach Bundeskanzlerin Merkel und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, dann soll Deutschland zur stärksten Militärmacht in Europa aufgerüstet werden. Während für die Aufrüstung Milliarden Euro verpulvert werden, fehlt das Geld für dringend notwendige Investitionen in Schulen, Schwimmbädern und bezahlbarem Wohnraum. Als abrüstungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag freue ich mich sehr, dass in meinem Bochumer Wahlkreis ein breites Bündnis aus Gewerkschaften und Initiativen anlässlich des Antikriegstags ein starkes Zeichen gegen die Aufrüstungspläne der Bundesregierung und das Säbelrasseln gegen den Iran setzt. Statt Aufrüstung und neuer Militäreinsätze braucht es eine diplomatische Offensive und Investitionen in die soziale Sicherheit der Menschen.“
Amid Rabieh, Vorsitzender der Bochumer LINKEN, ergänzt:
„Als LINKE sind wir überzeugt, dass die Mehrheit der Bochumerinnen und Bochumer keine Aufrüstung und keine weiteren Militäreinsätze der Bundeswehr will. Statt neuer Panzer braucht es eine groß angelegte Initiative für neue Schwimmbäder und bezahlbaren Wohnraum. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir gemeinsam mit vielen Bochumer Initiativen, Gewerkschaftern und Einzelpersonen anlässlich des Antikriegstages ein starkes Zeichen für den Frieden setzen. Bochum sagt am 31. August Nein zu Aufrüstung und Krieg.“