Solidarität mit den Beschäftigten im Handel

„Die Corona-Pandemie darf nicht zur Bremse für gute Tarifabschlüsse missbraucht werden. Wo in den letzten Jahren die Gewinne sprudelten, sollten die Beschäftigten ihren fairen Anteil erhalten. Ich unterstütze ausdrücklich die Forderungen von ver.di in der laufenden Tarifrunde im Handel. 4,5 Prozent plus 45 Euro im Monat mehr Lohn, Gehalt und Ausbildungsvergütung sowie ein rentenfestes Mindestentgelt von 12,50 Euro pro Stunde sind das Minimum“, erklärt Sevim Dagdelen, Bochumer Bundestagsabgeordnete der LINKEN und Direktkandidatin im Wahlkreis Bochum I, anlässlich der laufenden Tarifrunde im Handel.

Dagdelen weiter:

„Gerade in Krisenzeiten sind gute Lohnabschlüsse und Arbeitsbedingungen wichtig. Dass ver.di jetzt nicht nur faire Lohnsteigerungen, sondern auch die gemeinsame Beantragung der Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge (AVE) fordert, begrüße ich. Die Arbeitgeber sollten ihre Blockade endlich aufgeben und die notwendigen Verbesserungen auf den Weg bringen. Ich wünsche den Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft ver.di in der Tarifauseinandersetzung viel Erfolg. DIE LINKE steht an Eurer Seite.“