Deutschland darf Erdogans Krieg nicht finanzieren

„Die Bundesregierung und die EU dürfen sich vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan nicht erpressen lassen. Der Autokrat darf für seinen Angriffskrieg in Syrien keinen einzigen Euro Unterstützung bekommen“, erklärt Sevim Dagdelen, Außenexpertin der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss.

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“Alles deutet auf einen reinen Schauprozess hin”

Ein Interview von Dietmar Pieper

Sevim Dagdelen stammt aus Duisburg und gehört seit 2005 dem Deutschen Bundestag an, sie ist in der Linksfraktion Sprecherin für Abrüstungspolitik. Seit vielen Jahren setzt sie sich dafür ein, dass Julian Assange freigelassen wird, er ist für sie “ein Dissident des 21. Jahrhunderts”. Während der ersten Prozesswoche Ende Februar in London saß sie im Gerichtssaal. 

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Kein NATO-Beistand für Erdogan und Al-Qaida in Syrien

„DIE LINKE fordert einen Waffenstillstand im syrischen Idlib und ruft alle Seiten zur Deeskalation auf. Die Bundesregierung muss dem Drängen der Türkei nach militärischer Unterstützung und Einrichtung einer Flugverbotszone durch die NATO eine deutliche Absage erteilen“, erklärt Sevim Dagdelen, Außenexpertin der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss.

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Unhaltbare Zustände bei Anhörungen im Fall Julian Assange

Zum Prozessauftakt über den US-Auslieferungsantrag für Wikileaks-Gründer Julian Assange versammelten sich am Montag Dutzende Unterstützer vor dem Gerichtsgebäude in London. MdB Sevim Dağdelen war als Prozessbeobachterin dabei. Wegen erheblicher Tonprobleme habe Assange sowie Medienvertreter und Beobachter das Verfahren kaum mitverfolgen können, kritisiert siein einem Gespräch mit RT am 27. Februar 2020. „Ich kann hier so gut am Geschehen teilnehmen wie ein Tennisspieler, der in Wimbledon nur auf der Tribüne sitzen darf“, sagte Assange bei dem Verfahren.


Quelle: RT

Perspektivlose Ein-Euro-Jobs abschaffen

In Bochum bekommen „Ein-Euro-Jobber“ ab März zwei Euro pro Stunde vom Jobcenter. Als LINKE wollen wir Ein-Euro-Jobs abschaffen, weil sie keine Perspektive bieten und kein Weg aus der Armut sind. In unserer Stadt gibt es aber genug zu tun. An Schulen, Schwimmbädern und anderen öffentlichen Einrichtungen herrscht ein enormer Sanierungsstau. Statt armutsfördernder Jobs braucht es tarifgebundende und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Deshalb setzen wir uns für eine echte Beschäftigungsgesellschaft in Bochum ein. Das ist gut für die Betroffenen der bisherigen Ein-Euro-Jobs und alle Bochumerinnen und Bochumer.