Frohes Neues!

Liebe Genoss*innen!
Liebe Interessierte!

Nach einem schwierigen Jahr für unsere Partei möchten wir uns neu aufstellen. In diesem Jahr stehen einige Wahlen an, wie die Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen. Dazu kommt die Europawahl im Juni dieses Jahres. Mit Blick auf die aktuellen Umfragewerte gibt es viel zu tun!

Es geht nicht nur darum, den Wähler*innen zu zeigen, dass wir als DIE LINKE entschlossen weitermachen und eine wählbare Kraft für soziale Gerechtigkeit sind. Denn die Bedrohung für unser offenes, plurales und demokratisches Zusammenleben wird von immer weiter erstarkenden rechten Kräften, Kriegen, steigenden Lebenskosten und vielem mehr herausgefordert.

Die Frage danach, in was für einem Land wir leben wollen, wird neu verhandelt. Wir setzen uns weiterhin für eine offene Gesellschaft ein, in der Menschenrechte wie soziale und politische Gleichheit, sowie das Menschenrecht auf Asyl großgeschrieben werden. Rechtem Hass und dem Trend der Abschottung vor denen, die unsere Hilfe brauchen, stellen wir uns entschieden entgegen. Denn der zentrale Konflikt in unserer Gesellschaft ist nicht der zwischen Deutschen und Ausländern, sondern der zwischen den Superreichen und dem Rest.

Das merken wir nicht zuletzt an den weiter steigenden Kosten für Mobilität, Energie und Miete. Doch anstatt hohe Einkommen zu belasten, Vermögen zu besteuern oder endlich die Konzerne zur Kasse zu bitten, müssen die Bürger*innen mit mittleren und niedrigen Einkommen wieder einmal tiefer in die Tasche greifen.

Wir als DIE LINKE lassen uns davon nicht unterkriegen und kämpfen weiter für eine gerechtere Gesellschaft.

Wir wünschen ein frohes neues Jahr!

Solidarität mit Warnstreik – Endlich TV Stud an Ruhr-Uni Bochum

Die studentischen Beschäftigten an der Ruhr-Universität Bochum haben heute mit ihrem Warnstreik ein deutliches Zeichen gesetzt: Schluss mit der Blockadehaltung der Arbeitgeber! Es braucht endlich einen Tarifvertrag (TV Stud) und gute Arbeitsbedingungen! DIE LINKE steht solidarisch an eurer Seite.

Nein zum Krieg!

Wir freuen uns, dass das Bochumer Friedensplenum am Antikriegstag zu einer Demonstration aufruft:

Demonstration zum Antikriegstag in Bochum

Das Bochumer Friedensplenum ruft am Antikriegstag, am Freitag, den 1. September zu einer Demonstration auf. Startpunkt ist 17 Uhr auf dem Konrad Adenauerplatz vor dem Mandragora. Die Demonstration geht dann über die Kortumstraße bis Harmoniestraße. Dort findet eine Abschlusskundgebung statt. Im Aufruf heißt es: 

Als am 1.September 1939 die Armeen des faschistischen Deutschland nach Jahren der Hochrüstung Polen überfielen, ahnte kaum ein Mensch, dass damit der zweite Weltkrieg begonnen hatte. Klar wurde dies erst mit der schrittweisen Ausweitung und Eskalation des kriegerischen Infernos. 1945 blickte die Welt auf über 70 Millionen Tote, zerbombte Städte, verwüstete Landschaften und zerschmetterte Lebensentwürfe.

Und heute?

Der Krieg in der Ukraine ist nicht der erste in Europa seit dem zweiten Weltkrieg, er ist nicht der einzige, der für Flucht, Vertreibung, Verwüstung und Tod führt. In Syrien, Mali, Südsudan, um nur drei weitere Kriegsschauplätze in Erinnerung zu rufen, wird gemordet und die Umwelt zerstört, werden Menschenrechte mit Füßen getreten, und die Gefahr einer nuklearen Eskalation steigt.

Dem stellen wir uns entgegen und sagen: Ohne uns!

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Veranstaltung: Für ein friedliches und soziales Europa!

2024 steht für uns als Bochumer LINKE unsere Vision von Europa im Fokus der Arbeit. Dafür wollen wir schon jetzt die notwendigen Weichen stellen und über Alternativen zu einer EU des Sozialabbaus und der Aufrüstung diskutieren. Wir freuen uns sehr, dass Özlem Alev Demirel als friedenspolitische Sprecherin unserer Fraktion im EU-Parlament bei uns in Bochum zu Gast sein wird. Das wird sicher eine spannende Diskussion über den dringend notwendigen Neustart der Europäischen Union. Alle Bochumerinnen und Bochumer (und natürlich auch alle anderen Interessierten) sind herzlich dazu eingeladen.

Los geht es am kommenden Donnerstag, den 24. August um 19 Uhr im Jahrhunderthaus (Alleestr. 80, Bochum).

Bochumer LINKE beteiligt sich an Protesten gegen Nazi-Aufmarsch: Kein Platz für Nazis in Bochum

Am morgigen Samstag, den 20. Mai ruft das Bochumer „Bündnis gegen Rechts“ um 14:00 Uhr zu einer Kundgebung direkt vor dem Deutschen Bergbaumuseum auf. Das Motto ist: „Kein Platz für Nazis in Bochum – Nirgendwo!“. Der Kreisverband der Bochumer LINKEN und DIE LINKE. im Rat der Stadt Bochum unterstützen die Kundgebung und beteiligen sich an den Protesten gegen die Nazi-Demonstration.

„Gemeinsam mit vielen Organisationen und Initiativen wollen wir morgen vor dem Deutschen Bergbaumuseum das deutliche Zeichen setzen, dass in Bochum kein Platz für Nazis ist“, erklären Moritz Müller, Sprecher der Bochumer LINKEN, und Horst Hohmeier, Fraktionsvorsitzender der Bochumer LINKEN im Rat. „Rechte Hetze gehört nicht zu Bochum und darf niemals unwidersprochen bleiben. Wir freuen uns, dass sich starker Gegenprotest organisiert und den Nazis die rote Karte zeigen wird. Es gilt, gemeinsam Flagge gegen Nazi-Parolen und für Solidarität und Toleranz zu zeigen.“

Demo am Samstag: Gemeinsam gegen Vonovia und Co.

Heute finden die Hauptversammlungen der großen Wohnungskonzerne Vonovia und LEG statt. Am Samstag, den 20. Mai gehen wir gemeinsam mit vielen Bündnispartnerinnen auf die Straße! Keine Rendite mit unserer Miete. Wohnungskonzerne gehören nicht an die Börse, sondern endlich vergesellschaftet. Los geht’s um 14:00 Uhr am Hauptbahnhof. Gemeinsam gegen Vonovia & Co.!

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