Kundgebung mit Sahra Wagenknecht und Sevim Dagdelen

Am 26. September entscheidet sich, wer für die Kosten der Corona-Krise zahlt: die Mehrheit, also auch Sie, über hö- here Steuern und Abgaben oder das reichste Prozent wie Dieter Schwarz von Lidl? Nur mit der LINKEN ist garantiert, dass sich Ihre Interessen durchsetzen. Statt immer höherer Belastungen für die Millionen braucht es endlich eine Vermögensabgabe, die von den Multimillionären und Milliardären einen fairen Beitrag verlangt. Und DIE LINKE will die Einkommenssteuer so um- bauen, dass alle bis zu einem Einkommen von 6.500 Euro ent- lastet werden. Nur so wird Deutschland gerechter und kann die dringend notwendigen Investitionen in die Zukunft stemmen. Eine Stimme für DIE LINKE zahlt sich spürbar in Ihrem Geldbeu- tel aus – versprochen!

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Bus und Bahn in Bochum bezahlbar machen: LINKE beantragt 365-Euro-Jahresticket

In der Corona-Krise sind die Fahrgastzahlen bei der Bogestra eingebrochen. Expertinnen und Experten befürchten, dass der bundesweit feststellbare Rückgang in der Nutzung von Bus und Bahn längerfristig anhalten könnte. Um den öffentlichen Nahverkehr attraktiver und zugänglicher für alle zu machen, bringt die Bochumer Linksfraktion am Donnerstag, den 26. August einen Antrag in den Rat ein: Die Stadt Bochum soll zeitnah ein günstiges Jahresticket zu Kosten von einem Euro pro Tag einführen.

„Im Vergleich mit vielen anderen Großstadt-Regionen sind Tickets für Bus und Bahn bei uns besonders teuer“, kritisiert Gültaze Aksevi, Fraktionsvorsitzende der Bochumer LINKEN. „Die hohen Preise stellen insbesondere für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen ein großes Problem dar. Wer für Mobilität für alle absichern und den Klimaschutz ernst nehmen will, muss endlich Bus und Bahn bezahlbar machen.“

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Bochumer LINKE startet mit Rückenwind in heiße Wahlkampfphase

Über 400 Interessierte sind zum Sommerfest der Bochumer LINKEN gekommen. Neben Gregor Gysi und Sevim Dagdelen als Direktkandidatin im Wahlkreis Bochum I hat auch Felix Oekentorp, Direktkandidat für Herne-Bochum II, gesprochen.

„Ich freue mich sehr, dass Gregor Gysi wieder zu uns nach Bochum gekommen ist und in seiner Rede verdeutlich hat, warum es eine starke LINKE im Bundestag dringend braucht. Der Zuspruch der vielen Bochumerinnen und Bochumer gestern auf dem Dr.-Ruer-Platz zeigt, wie nah wir als LINKE an den Interessen der Mehrheit sind. Das gibt Rückendwind für die heiße Wahlkampfphase“, erklärt Sevim Dagdelen, Direktkandidatin im Wahlkreis 140 (Bochum I).

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Für eine soziale Bodenpolitik: Linksfraktion will Beschluss zum Erbbaurecht nachschärfen

Bereits in den Jahren 2017 und 2018 hatte die Bochumer Linksfraktion den Vorschlag auf die Tagesordnung des Bochumer Rats und seiner Ausschüsse gebracht – jetzt scheint es endlich eine politische Mehrheit zu geben: Statt kommunale Baugrundstücke praktisch immer zu privatisieren, sollen sie zukünftig verstärkt nach dem Erbbaurecht vergeben werden.

Als „längst überfällig“ bezeichnet der Vorsitzende der Bochumer Linksfraktion Horst Hohmeier einen solchen Beschluss. „Leider sind in den vergangenen Jahren weiter viele Grundstücke privatisiert worden, die nun für die Öffentlichkeit für immer verloren sind.“ Die konkreten Regelungen will DIE LINKE allerdings präzisieren und nachschärfen. Der Grundsatzbeschluss steht am Donnerstag, den 26. August auf der Tagesordnung des Bochumer Rats.

„Das Erbbaurecht gibt der Stadt die Möglichkeit, langfristig bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – indem sie mit den Baugesellschaften Mietpreisbindungen über die ganze Vertragslaufzeit vereinbart“, sagt Horst Hohmeier. „Genau diese wichtige Regelung, die anderswo bereits üblich ist, sieht der Beschlussvorschlag der Verwaltung aber nicht vor. Das wollen wir ändern, denn wir müssen die Mietpreisspirale in unserer Stadt stoppen.“ Außerdem beantragt DIE LINKE, dass grundsätzlich alle städtischen Wohnungsbau-Grundstücke nach dem Erbbaurecht vergeben werden. Die Formulierung der Verwaltung kann man so verstehen, dass der Beschluss nicht gilt, wenn die Stadt Ausnahmen bei den Quoten zum öffentlich geförderten Wohnungsbau macht.

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Sommerfest mit Gregor Gysi und Sevim Dagdelen: DIE LINKE macht das Land gerecht

Die Bochumer LINKE lädt am Montag, den 23. August 2021, in der Zeit von 14.30 bis 18.00 Uhr auf den Dr.-Ruer-Platz zu ihrem Sommerfest ein. Es sprechen unter anderem Gregor Gysi sowie die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen als Direktkandidatin im Wahlkreis Bochum I und Felix Oekentorp als Direktkandidat für den Wahlkreis Herne-Bochum II. Neben einem Unterhaltungsprogramm wird die Veranstaltung musikalisch bereichert durch das Milli Häuser Quartett.

„Ich freue mich sehr, dass Gregor Gysi uns und auch mich wieder persönlich bei meiner Direktkandidatur in meinem Wahlkreis unterstützt. Gemeinsam wollen wir ein starkes Zeichen für die dringend notweniger soziale Wende in Bochum und ganz Deutschland setzen. Dafür braucht es eine starke LINKE“, erklärt Sevim Dagdelen, Bochumer Bundestagsabgeordnete und Direktkandidatin der LINKEN im Wahlkreis 140 (Bochum I).

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Mehr Geld für Bildung und Soziales: Kommunale Steuerprüfer für Bochum!

Zum Auftakt der Haushaltsberatungen für das kommende Jahr bringt die Bochumer Linksfraktion einen Vorschlag in den Rat ein, der für zusätzliches Geld städtischen im Haushalt sorgen kann: Die Stadt soll Stellen für kommunale Steuerprüferinnen und Steuerprüfer schaffen. Mehreinnahmen von deutlich über 300.000 Euro pro geschaffener Stelle hält DIE LINKE auch in Bochum für realistisch.

Horst Hohmeier

„Dieses Geld brauchen wir dringend, um die Bochumer Schulen besser auszustatten und die soziale Infrastruktur zu verbessern“, sagt Horst Hohmeier, Fraktionsvorsitzender der Bochumer LINKEN im Rat. „Das deutsche Steuerrecht ist hochkomplex. Es geht daher nicht in erster Linie um die Aufdeckung von Steuerbetrug. Häufig verteilen Unternehmen mit Niederlassungen in mehreren Städten die Gewerbesteuer nicht richtig.“

Hohmeier weist darauf hin, dass die Zyklen von Betriebsprüfungen bei den meisten Unternehmen deutlich mehr als zehn Jahre betragen. Steuernachforderungen können aber nur für vier Jahre geltend gemacht werden. Das bedeutet, dass etwaige Steuerschulden für viele Jahre nicht mehr eingetrieben werden können.

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