„Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit!“ Bochumer Linke für AfD-Verbot

Die Bochumer Linke unterstützt nachdrücklich die von einem breiten Bündnis getragene Demonstration für ein Verbot der AfD am kommenden Sonntag. Start ist um 14:00 Uhr am Hauptbahnhof.

„Natürlich kann man rechtsextremes Denken nicht einfach verbieten, dazu braucht es viel politische Überzeugungsarbeit. Gewiss ist auch nicht jede/r Wähler/in der AfD ein/e Rechtsradikale/r.

Sehr wohl aber kann man gegen die politische Organisation vorgehen. Die AfD ist eine gesichert rechtsextreme Partei – im Klartext: das sind ganz eindeutig Nazis. Sie wollen wieder Grenztruppen an unsere Grenzen schicken, um auf Flüchtlinge zu schießen, sie wollen Millionen Menschen mit Migrationsgeschichte deportieren und auch in Deutschland eine Art Putin-Regime einführen. Damit würde unser Land zu einem Schurkenstaat. Das dürfen sich demokratische Kräfte nicht gefallen lassen. Gerade der 80. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus ruft uns auf, uns an den damaligen Alliierten ein Vorbild zu nehmen: Mit Faschisten wird nicht verhandelt, befreien wir uns von ihnen. Deshalb gilt nach wie vor: Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit, für ein Verbot der AfD!“ so Bernhard Koolen, Kreissprecher der Bochumer Linken.

Wiebke Köllner Oberbürgermeisterkandidatin für die Linke Bochum

Spitzenkandidatin der Bochumer Linken

Mit großer Mehrheit wählte die Mitgliederversammlung der Bochumer Linken am Dienstag, den 29.04.2025, Wiebke Köllner zur Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin in Bochum.

Wiebke Köllner arbeitet seit zehn Jahren in der Pflegebranche, ist ausgebildete Altenpflegefachkraft und Lehrerin für Pflegeberufe (Bachelor Abschluss in Pflegemanagement). Sie arbeitet u.a. mit alkoholisch Suchterkrankten und gilt als junge Hoffnungsträgerin der Linken mit sowohl kommunal- als auch landespolitischer Erfahrung.

In ihrer kämpferischen Bewerbungsrede setzte sie sich dafür ein, „die Armutsspirale zu beenden, Wohnen bezahlbar zu machen, gute Schulen und Gesundheitsversorgung für alle zu organisieren und die Verkehrswende auf die Reihe zu bekommen.“

Bochum brauche eine Verwaltung, die die Bedürfnisse der Menschen und nicht die Profitinteressen von Miethaien wie Vonovia ins Zentrum stelle.

„Lasst uns frischen Wind ins Rathaus bringen, mehr Beteiligung organisieren und Bochum gerechter machen!“ so Wiebke Köllner.

„Mit Wiebke Köllner haben wir eine überzeugende Alternative zum Kandidaten-Einerlei von CDU und Rot-Grün. Wiebkes zupackende und hilfsbereite Art kann Menschen über alle Parteigrenzen hinweg ansprechen und für einen grundlegenden Politikwechsel in Bochum begeistern“, so Bernhard Koolen, Kreissprecher der Bochumer Linken.

Earth Day 2025 – Veränderung beginnt mit Engagement

Weltweit wird heute der sog. „Earth Day“ begangen, um immer wieder daran zu erinnern, dass der Klimawandel und zerstörerischer Ressourcenverbrauch weiter fortschreitet und leider gerade die schwächsten und verletzlichsten Mitmenschen am stärksten betroffen sind, hier in Deutschland und auch weltweit.

Was heißt das für Bochum?
Veränderung beginnt mit Engagement: Wir blicken auf die kommende Kommunalwahl und engagieren uns für eine ökologische und sozial gerechte Klimawende in Bochum. „Bochum muss grüner werden: mehr Parks statt Parkplätze, sichere Radwege, mehr Fußgängerzonen, mehr Bus und Bahn, damit immer weniger Menschen auf das Auto angewiesen sind.
Deshalb müssen Bus und Bahn auch für alle bezahlbar bleiben, denn Klimaschutz muss sozial gerecht gestaltet werden.
Dafür streiten wir, dafür brennen wir“, so Bernhard Koolen, Kreissprecher Die Linke Bochum.

Bochum will auf die Bezahlkarte für Geflüchtete verzichten

Ein begrüßenswerter Akt der Humanität

Die Verwaltung schlägt dem Rat der Stadt Bochum vor, in seiner Sitzung Anfang April auf die Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete zu verzichten (Vorlage 20250437). Die Linke begrüßt diesen Schritt ausdrücklich und spricht der Verwaltung für ihren Mut, sich mit dieser Vorlage der allgemeinen Stimmungsmache gegen Geflüchtete klar entgegenzustellen, großen Respekt aus.

Horst Hohmeier, Ratsmitglied der Linken, hat die Einführung der Bezahlkarte stets kritisiert: Sie mache aus Geflüchteten Menschen zweiter Klasse. Ziel müsse es dagegen sein, „Geflüchtete zu integrieren und ihnen gleiche Rechte einzuräumen, statt sie in ein System der Kontrolle und Abhängigkeit zu zwingen“.

Dass sich die Verwaltung und hoffentlich auch eine Mehrheit im Rat der Stadt jetzt offenbar eines Besseren besinnt, ist für Kreissprecher Bernhard Koolen ein ermutigendes Zeichen. „Man kann dem Trend nach rechts entgegenwirken und ein Zeichen der Humanität setzen. Das macht Mut“, so Koolens Fazit.

Kleine Snacks und warme Getränke gegen soziale Kälte:

Bochumer Linke solidarisch mit den Verdi-Warnstreikenden

Auch am dritten Warnstreik-Tag (Freitag, 28.02.2025) im öffentlichen Dienst war die Linke wieder dabei und unterstützte die Streikenden mit kleinen Snacks und warmen Getränken. „Die Gewerkschaften brauchen unsere volle Solidarität. Es geht um gute Arbeit, aber auch um die Verteidigung des Streikrechts. Streiken ist ein Grundrecht, überlebenswichtig für eine funktionierende Demokratie. Dass sich wieder einmal keine andere Partei außer der Linken auf der Kundgebung blicken lässt, ist beschämend. Aber auf Die Linke ist Verlass“, so Bernhard Koolen, Kreissprecher der Bochumer Linken.

Bochumer Linke besucht streikende BOGESTRA-Mitarbeiter:innen

 

Erneut hat die Bochumer Linke die warnstreikenden BOGESTRA-Beschäftigten aufgesucht und ihnen Kaffee und kleine Stärkungen vorbeigebracht.

„Haltet durch, wir brauchen einen gut ausgebauten ÖPNV und gut bezahlte, hoch motivierte Mitarbeiter:innen, sonst scheitert die Verkehrswende genau so wie die Ampel-Regierung. Die Linke steht ohne Wenn und Aber an eurer Seite“, so Bernhard Koolen, Kreissprecher der Bochumer Linken.

Die Delegation der Linken wurde mit großem Hallo begrüßt: „Von den anderen Parteien kommt niemand, ihr seid die einzigen, die sich hier blicken lassen.“

Nun genau deshalb gibt’s ja auch die Linke: Wir sind eben solidarisch mit den arbeitenden Menschen.