Solidarität mit den Streikenden bei der Bogestra – Guter Nahverkehr braucht gute Arbeitsbedingungen!

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft am Freitag die Beschäftigten der BOGESTRA zu einem Warnstreik auf.  Es geht in dieser Tarifrunde um Entlastung und bessere Arbeitsbedingungen, die Gewerkschaft fordert unter anderem Entlastungsgeld, mehr Urlaubsgeld oder mehr Urlaub.

Die Linke. Bochum unterstützt die Forderungen der Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft ver.di. Dazu erklärt Michael Sievers, Mitglied im Kreisvorstand von Die Linke. Bochum:

„Natürlich ist es erstmal eine Belastung für Fahrgäste, wenn der Bus nicht kommt oder die Bahn nicht fährt. Dennoch habe ich volles Verständnis für die Beschäftigten, denn nur so können sie ihren berechtigten Forderungen Nachdruck verleihen. Ohne eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen wird weiterhin Personal fehlen und ohne ausreichend Personal kann die Verkehrswende nicht gelingen.“

Ein ÖPNV mit guten Arbeitsbedingungen und ausreichend Personal kommt nicht nur den Beschäftigten zugute, sondern auch dem Klima und uns allen. Daher setzt sich ein Bündnis von ver.di und Fridays for Future unter dem Motto „Wir fahren zusammen“ für Verbesserungen ein. 

Weitere Informationen unter: www.wir-fahren-zusammen.de

Neumitgliedertreffen: 17.02.2024

Liebe Mitglieder,

wir laden alle Interessierten, Neumitglieder oder Mitglieder, die in der Partei aktiv werden möchten am 17. Februar zu einem Neumitgliedertreffen ein!

Von 18 bis 20 Uhr werden wir euch Einblicke in die Parteiarbeit und Möglichkeiten zur aktiven Mitarbeit geben. Ab 20 Uhr laden wir alle Mitglieder der Linken in Bochum zum gemeinsamen Austausch Austausch, Beisammensein und Vernetzen ein.

Das Treffen wird (ab 18 Uhr) in den Räumlichkeiten des Neuland (Wostspitze Bochum e.V.
Rottstraße 15, 44793 Bochum) stattfinden.

Wir freuen uns auf einen regen Austausch.

Liebe Grüße wünschen
Aktiven-Kreis und Vorstand

DIE LINKE Bochum unterstützt den Aufruf:

Nie wieder Faschismus – nieder mit der AfD!

Nieder mit der AfD – organisiert den antifaschistischen Widerstand!
Mit der Correctiv-Recherche vom 10.01.2024 über das Geheimtreffen von
Identitären, CDU- und AfD- Politiker*innen, reaktionären Eliten und
millionenschweren Geldgebern aus dem Bürgertum, wurde die unmittelbare
Bedrohung von Millionen von Menschen durch die AfD zur Gewissheit. Die
AfD, eine faschistische Partei, die bundesweit bei gut 20% steht und in
einigen Bundesländern bei den diesjährigen Wahlen aller Voraussicht nach
die stärkste Kraft werden wird, greift nach der Macht. Ihre Pläne für
die Zeit nach der Machtübernahme bedeuten für zahlreiche Mitmenschen,
Familienmitglieder oder Freund*innen Deportation und Verfolgung. Bedroht
sind vor allem bereits jetzt marginalisierte Menschengruppen wie
Geflüchtete, Menschen mit Migrationshintergrund, aber eben auch Menschen
mit Behinderung, Frauen und Flinta*, nicht-binäre Menschen,
Menschenrechtsaktivist*innen, Jüd*innen, Feminist*innen,
Antifaschist*innen, Umweltaktivist*innen, Gewerkschafter*innen,
Journalist*innen und auch alle anderen Menschen, die nicht in den
sozialdarwinistischen Gesellschaftsentwurf dieser Faschist*innen passen
oder zu diesem in Opposition stehen. Die Dystopie eines weißen
Ethnostaates kann nur mit Gewalt und Vertreibung vollzogen werden, was
Faschisten wie Björn Höcke als „wohltemperierte Grausamkeit“
euphemisieren. Für ihn ist auch klar, dass „wenn einmal die Wendezeit
gekommen ist, machen wir Deutschen keine halben Sachen“ und dass „wir
dann ein paar Volksteile verlieren werden, die zu schwach oder nicht
Willens sind“ ist für ihn ebenfalls eingepreist. Die „Identitäre
Bewegung„ fordert die Deportation aller Migrant*innen und Menschen mit
Migrationsgeschichte ohnehin seit Jahren. Nun stehen sie also kurz davor
ihre brutalen Pläne umzusetzen. 
Darauf haben Beobachter*innen und Antifaschist*innen lange hingewiesen,
dank der Recherche ist es nun endlich im bundesdeutschen Bewusstsein
angekommen. Niemand kann nun mehr behaupten „von Nichts gewusst“ zu
haben. Während die Rechten mittlerweile so siegessicher
Deportationspläne schmieden, müssen wir uns jetzt organisieren und
Widerstand leisten. Viel zu lange hat ein Großteil der Menschen in
diesem Land sich neutral, abwartend oder gleichgültig dem aufkeimenden
Faschismus gegenüber verhalten. Wir können uns in diesem Kampf nicht
zurücklehnen und auf Staat und Politik vertrauen, denn diese haben in
den letzten Jahren ganz offensichtlich versagt. Es ist an uns Zeichen zu
setzen; wir müssen parteiisch sein, denn es gibt keine Mitte zwischen
Faschismus und Antifaschismus. Wir werden nicht sehenden Auges zulassen,
erneut in die Barbarei des Faschismus zurückzufallen. Noch haben wir die
Mittel, die Möglichkeiten und die Kraft diesen Rückfall zu verhindern.
Am Freitag auf der Straße aber vor allem darüber hinaus, denn eine
temporäre Empörungswelle ist zu wenig. Um nachhaltig Widerstand zu
leisten müssen wir uns organisieren. Gründet Gruppen oder schließt euch
ihnen an, organisiert euch in Freund*innenkreisen, Parteien,
Gewerkschaften oder Freizeit– und Kulturvereinen, lasst uns Bündnisse
schließen und gemeinsam gegen den Faschismus kämpfen. Lasst uns dabei
nicht vergessen, dass es eine solidarische Welt, jenseits
kapitalistischer Ausbeutungsgesellschaft und nationalistischer Egoismen
braucht, um die Wurzeln des Faschismus auszutrocknen.
Sagt Freund*innen und Bekannten bescheid, sprecht in euren Familien, in
der Schule, auf der Arbeit und in der Uni über die Bedrohung. Es ist an
der Zeit, dass jede*r einzelne aktiv  wird.
Wenn die Opfer von Nationalsozialismus, Weltkrieg und Holocaust 1945
sagten: „Nie wieder Faschismus!“, dann ist „Nie wieder“ jetzt und liegt
in unser aller Verantwortung. Lasst und deshalb am Freitag ein starkes
Zeichen in Bochum setzen. Kommt um 19 Uhr zum Bochum Hbf und geht mit
uns auf die Straße, um deutlich zu fordern:

Nie wieder Faschismus – nieder mit der AfD!

zum Online Aufruf

Frohes Neues!

Liebe Genoss*innen!
Liebe Interessierte!

Nach einem schwierigen Jahr für unsere Partei möchten wir uns neu aufstellen. In diesem Jahr stehen einige Wahlen an, wie die Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen. Dazu kommt die Europawahl im Juni dieses Jahres. Mit Blick auf die aktuellen Umfragewerte gibt es viel zu tun!

Es geht nicht nur darum, den Wähler*innen zu zeigen, dass wir als DIE LINKE entschlossen weitermachen und eine wählbare Kraft für soziale Gerechtigkeit sind. Denn die Bedrohung für unser offenes, plurales und demokratisches Zusammenleben wird von immer weiter erstarkenden rechten Kräften, Kriegen, steigenden Lebenskosten und vielem mehr herausgefordert.

Die Frage danach, in was für einem Land wir leben wollen, wird neu verhandelt. Wir setzen uns weiterhin für eine offene Gesellschaft ein, in der Menschenrechte wie soziale und politische Gleichheit, sowie das Menschenrecht auf Asyl großgeschrieben werden. Rechtem Hass und dem Trend der Abschottung vor denen, die unsere Hilfe brauchen, stellen wir uns entschieden entgegen. Denn der zentrale Konflikt in unserer Gesellschaft ist nicht der zwischen Deutschen und Ausländern, sondern der zwischen den Superreichen und dem Rest.

Das merken wir nicht zuletzt an den weiter steigenden Kosten für Mobilität, Energie und Miete. Doch anstatt hohe Einkommen zu belasten, Vermögen zu besteuern oder endlich die Konzerne zur Kasse zu bitten, müssen die Bürger*innen mit mittleren und niedrigen Einkommen wieder einmal tiefer in die Tasche greifen.

Wir als DIE LINKE lassen uns davon nicht unterkriegen und kämpfen weiter für eine gerechtere Gesellschaft.

Wir wünschen ein frohes neues Jahr!

Solidarität mit Warnstreik – Endlich TV Stud an Ruhr-Uni Bochum

Die studentischen Beschäftigten an der Ruhr-Universität Bochum haben heute mit ihrem Warnstreik ein deutliches Zeichen gesetzt: Schluss mit der Blockadehaltung der Arbeitgeber! Es braucht endlich einen Tarifvertrag (TV Stud) und gute Arbeitsbedingungen! DIE LINKE steht solidarisch an eurer Seite.

Nein zum Krieg!

Wir freuen uns, dass das Bochumer Friedensplenum am Antikriegstag zu einer Demonstration aufruft:

Demonstration zum Antikriegstag in Bochum

Das Bochumer Friedensplenum ruft am Antikriegstag, am Freitag, den 1. September zu einer Demonstration auf. Startpunkt ist 17 Uhr auf dem Konrad Adenauerplatz vor dem Mandragora. Die Demonstration geht dann über die Kortumstraße bis Harmoniestraße. Dort findet eine Abschlusskundgebung statt. Im Aufruf heißt es: 

Als am 1.September 1939 die Armeen des faschistischen Deutschland nach Jahren der Hochrüstung Polen überfielen, ahnte kaum ein Mensch, dass damit der zweite Weltkrieg begonnen hatte. Klar wurde dies erst mit der schrittweisen Ausweitung und Eskalation des kriegerischen Infernos. 1945 blickte die Welt auf über 70 Millionen Tote, zerbombte Städte, verwüstete Landschaften und zerschmetterte Lebensentwürfe.

Und heute?

Der Krieg in der Ukraine ist nicht der erste in Europa seit dem zweiten Weltkrieg, er ist nicht der einzige, der für Flucht, Vertreibung, Verwüstung und Tod führt. In Syrien, Mali, Südsudan, um nur drei weitere Kriegsschauplätze in Erinnerung zu rufen, wird gemordet und die Umwelt zerstört, werden Menschenrechte mit Füßen getreten, und die Gefahr einer nuklearen Eskalation steigt.

Dem stellen wir uns entgegen und sagen: Ohne uns!

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