Die Linke Kreisverband Bochum ruft zur Teilnahme am diesjährigen Ostermarsch auf
Die Linke Kreisverband Bochum ruft zur Teilnahme am diesjährigen Ostermarsch auf
Sowohl in der Ukraine als auch im Gaza-Krieg haben die jüngsten Entwicklungen beunruhigende und bedrückende Ausmaße angenommen. Auf beiden Kriegsschauplätzen gibt es keinerlei Chancen durch einen „Siegfrieden“ die jeweiligen Konflikte militärisch zu lösen.
„Anstatt in der Ukraine auf immer neue „Wunderwaffen“ zu setzen, die angeblich die Wende auf dem Schlachtfeld ermöglichen, anstatt immer weiter an der Eskalationsspirale zu drehen und dem direkten Kriegseintritt der NATO immer näher zu kommen, ist es allerhöchste Zeit, dass von deutschem Boden keine Waffenexporte, sondern Friedensinitiativen ausgehen, die den Konflikt einfrieren und langfristig beenden“, so Bernhard Koolen, Kreissprecher der Linken.
Auch der Gaza-Krieg könne militärisch letztlich nicht gelöst werden. Zehntausende Tote und massivste Bombardements haben die Hamas bisher nicht dazu bringen können, die Waffen niederzulegen. Inzwischen drohe die israelische Regierung jedes Maß zu verlieren, riskiert die völlige Verwüstung des Gaza-Streifens und den Hungertod seiner Bevölkerung.
Für Bernhard Koolen ist klar: „Es muss sofort verhandelt werden. Wer trotzdem weiter schießen lässt, opfert Menschenleben einem zynischen Vabanque-Spiel.“
Wir wollen Ostern dagegen ein deutliches Friedenszeichen! setzen
Wehren wir uns gegen eine Kriegspropaganda, die die Exportinteressen der Rüstungsindustrie befördert und fragwürdige Durchhalteparolen verbreitet. Demonstrieren wir als Friedenspartei für Vernunft und friedlichen Ausgleich!“
Ostersonntag, 31.03.2024:
Fahrradetappe von Essen über Gelsenkirchen nach Wattenscheid. Ca. 14:30 Uhr in Herne, Kreuzkirche „Atomwaffen verbieten“ und ca. 16:00 Uhr in Bochum, Imbuschplatz „Zivilisatorischer Pazifismus“, danach Abschlussfest in der Ko-Fabrik
Ostermontag, 01.04.2024:
Auftakt um 13:30 Uhr in Dortmund Dorstfeld – Wilhelmplatz – „Antifaschismus und Friedenskampf gehören zusammen!“
anschließend Demonstration zum Hansaplatz, ca. 15:00 Uhr Schlusskundgebung „Verhandeln statt schießen“.