Hiroshima-Gedenktag: Gesicht zeigen für Abrüstung und Frieden

Die Bochumer LINKE und die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen unterstützen auch in diesem Jahr die Mahnwache des Friedensplenum anlässlich des Hiroshima-Gedenktages. Die Mahnwache beginnt am 6. August um 18.30 Uhr gegenüber vom Bochumer Hauptbahnhof.

„75 Jahre nach dem US-amerikanische Atombomben-Abwurf auf Hiroshima ist der Abzug der in Büchel gelagerten US-Atombomben überfällig“, erklärt Sevim Dagdelen, Bochumer Bundestagsabgeordnete der LINKEN und Sprecherin für Abrüstungspolitik. „Die Bundesregierung muss sich endlich aktiv für eine atomwaffenfreie Welt einsetzen und damit in Deutschland beginnen. Der von US-Präsident Donald Trump beschlossene Teilabzug der in Deutschland stationierten US-Soldaten ist ein guter Anlass auch die US-Atomwaffen abzuziehen und diese zu vernichten. Das macht Deutschland und Europa sicherer. Ich rufe die anderen Bochumer Bundestagsageordneten dazu auf, sich gemeinsam für den Abzug der US-Atomwaffen einzusetzen, wie es laut aktuellen Umfragen über 80 Prozent der Bevölkerung fordern.“

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Her mit einem Personalaufbauplan für das Gesundheitsamt!

Die Stadt Bochum muss jetzt sofort damit beginnen, das Gesundheitsamt mit mehr Personal krisensicher aufzustellen – das fordert Amid Rabieh, Kreissprecher und Oberbürgermeister-Kandidat der Bochumer LINKEN anlässlich der erneut hohen Corona-Fallzahlen.

„Wenn Vertreterinnen und Vertreter der Rathaus-Koalition behaupten, die Stadt hätte das Gesundheitsamt zur Pandemie-Bekämpfung bereits aufgestockt, dann ist das bestenfalls die halbe Wahrheit“, sagt Amid Rabieh. „Denn bisher sind nur Leute aus anderen Bereichen der Verwaltung zeitweilig abgezogen worden, um ihre Kolleginnen und Kollegen im Gesundheitsamt zu unterstützen. Bis jetzt ist keine einzige neue Planstelle geschaffen worden. Das ist ein riesiges Problem, denn das Gesundheitsamt ist schon lange massiv unterbesetzt.“

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„Wann, wenn nicht jetzt?“ Bochumer LINKE stellt Wahl-Kampagne vor

Wann, wenn nicht jetzt? Bochumer LINKE stellt Plakatkampagne vor

Im Jahrhunderthaus hat die Bochumer LINKE ihre Plakatkampagne zu den Kommunalwahlen und ihre Pläne für die heiße Wahlkampf-Phase vorgestellt. „Nach 20 Jahren SPD-Grünen-Regierung im Bochumer Rathaus lassen wir uns nicht weiter auf die Zukunft vertrösten“, sagt der Kreissprecher und Oberbürgermeister-Kandidat der LINKEN Amid Rabieh. „Gerade jetzt in der Corona-Krise werden viele soziale Probleme in unserer Stadt besonders sichtbar. Wir wollen den Weg aus der Krise als Aufbruch in eine Stadtpolitik gestalten, die Armut bekämpft, Ungerechtigkeiten abbaut und alle mitnimmt. Deswegen verbinden wir unsere zentralen Forderungen auf den Plakaten mit der Frage „Wann, wenn nicht jetzt?“.

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Bochumer LINKE unterstützt „Rathaus nazifrei“: Bierdeckel gegen Hass und Hetze

Mit einem praktischen Angebot unterstützt die Bochumer LINKE das lokale Bündnis „Rathaus nazifrei! Keine Stimme für AfD und NPD“. Sie lässt Bierdeckel mit dem auffälligen Kampagnen-Logo drucken und stellt sie der Bochumer Gastronomie, Vereinen und selbstorganisierten Stadtteil-Läden kostenlos zur Verfügung.

Im Bündnis „Rathaus nazifrei!“ haben sich mehr als 30 Bochumer Organisationen zusammengeschlossen, um gemeinsam im Vorfeld der Kommunalwahl für ein Bochum ohne Hass und Hetze zu werben. Mit dabei sind unter anderem der Deutsche Gewerkschaftsbund, Gewerkschaften ver.di, GEW und IG Metall, genauso wie zum Beispiel die AWO, die Ifak, der Bahnhof Langendreer und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend.

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Übergang der real-Märkte an Kaufland und Edeka: Bochumer LINKE fordert Beschäftigungssicherung und Tarifbindung

Während die real-Märkte in Langendreer und Wattenscheid an Edeka und Kaufland verkauft werden sollen, ist die Zukunft des Marktes im Hannibal Center weiterhin ungewiss. „Für die Beschäftigten ist die lang andauernde Unsicherheit unglaublich belastend“, sagt Amid Rabieh, Oberbürgermeisterkandidat der Bochumer LINKEN. „Die Beschäftigten brauchen Klarheit über ihre Zukunft. Wir erwarten von den neuen Eigentümern eine verbindliche Arbeitsplatzgarantie.“

Da es mit dem Markt im Gertrudiscenter bereits einen Kaufland-Markt in Wattenscheid gibt, führt die Ankündigung der Übernahme des zweiten Supermarkts natürlich an beiden Standorten zu Verunsicherung. „Hier muss Kaufland schnell Klarheit schaffen und den Beschäftigten die Sorge um ihre Arbeitsplätze nehmen“, so Rabieh weiter.

In der Auseinandersetzung um die Standorte stärkt DIE LINKE der Gewerkschaft ver.di den Rücken. „Durch die Tarifflucht von real werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur untertariflich, sondern für die gleiche Arbeit auch extrem unterschiedlich bezahlt. Daher unterstützen wir als LINKE die Forderungen nach einer Rückkehr in den Flächentarifvertrag und der Sicherung der betrieblichen Mitbestimmung“, sagt Michael Sievers, Gewerkschafter und Ratskandidat der LINKEN im Wahlkreis Bochum-Werne.